
Wie werden Gewinnquoten ermittelt?
Gewinnquoten bezeichnen in der Regel die Faktoren bei Glücksspielen, aus denen man die tatsächliche Gewinnsumme errechnet. In der Regel werden diese innerhalb von 24 Stunden nach der Ziehung bekannt gegeben. Im Anschluss ist es auch möglich, dass Gewinne auch zur Auszahlung bereit stehen.
Gewinnquoten berechnen
Berechnet werden die Quoten nach der entsprechenden Ziehung mit einem Dreisatz. Der Gewinn soll natürlich gerecht unter allen richtig getippten Gewinnzahlen und Kombinationen gleichmäßig aufgeteilt sein. Für die Ermittlung der jeweiligen Quote ist vor allem interessant, wieviele Mitspieler es bei einer Ziehung überhaupt gab. Das ist bei allen Glücksspielarten, bei denen ein Jackpot ausgelost wird bzw. eine anteilige Gewinnsumme ausbezahlt wird. Im Anschluss werden aber auch die Gewinnzahlen und die getippten Zahlenkombinationen ausgewertet. Auch diese Ergebnisse werden in die Berechnung mit einbezogen. Ebenso muss die Anzahl der Gewinner pro Gewinnklasse und natürlich auch die Höhe der gesamten Spielsumme. Die jeweiligen Lottogesellschaften selbst sind für die Berechnung der Quoten verantwortlich. Diese ist natürlich auch Veranstalterin der Lotterie.
Für Sportwetten und Sofortlotterien, wie Rubbellose trifft das in der Regel nicht zu. Diese haben schon bei Erstellung und Genehmigung eine Gewinnquote und auch die entsprechenden Gewinnsummen festgelegt und variieren diese auch nicht.

Gewinnquoten bei Lotterien
Der Faktor mit dem größten Einfluss
Wie sich viele sicherlich schon denken können, ist die Anzahl der Gewinner. Dabei geht es nicht nur um diejenigen, die auch den Jackpot geknackt haben, sondern auch in den unteren Gewinnklassen. Logischerweise sind die Gewinnsummen also höher, je weniger Spieler in einer Gewinnklasse sind. Anders als bei Sofortlotterien, sind die Quoten hier bei jeder Ziehung verschieden. Die Anzahl der Gewinner pro Gewinnklasse kann man also nicht vorhersagen.